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FORUM HÖREN 2012 -Leipziger Buchesse - 17. März 2012

Sprechen und Hören, Betonen und Erinnern, Aufsagen und Verstehen. "Wort und Werke" aber haben wenig Kredit, werden gering geschätzt.
Was ist für gelingendes Hören und Sprechen, insbesondere des Kindes, nötig? Wie kann man die Lust , das Gedächtnis zu trainieren, fördern? Warum nehmen die behandlungsbedürftigen Auffälligkeiten und Störungen zu? Sind wir ein Volk, das die Logopäden nötig hat? Geht die Memorialkultur vor die Hunde, kommt sie gewissermaßen "unter den Besen" des Hexenmeisters? Dabei ist es gar nicht schwer. Kinder lieben beispielsweise Phantasie-Worte wie "Po-Papier und "Spasskasse", "Südpaprika" , "Omibus" und "Kotzprobe".

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse diskutieren im Kulturpolitischen Forum WDR 3 darüber Dietlinde Schrey-Dern vom Bundesverband Deutscher Logopäden, Marianne Frickel vom Verband der Hörgeräteakustiker und der Kulturtheoretiker Manfred Osten und Jonas Obleser vom Leipziger Max Planck Institut für Kognitionswissenschaft.

Aufnahme vom 17. März 2012 aus dem ARD-Hörbuchforum auf der Leipziger Buchmesse.

www.kulturpartner.net

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