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Neuere Studien gehen davon aus,
dass bis zu 20% der Bevölkerung in Deutschland
hörgeschädigt sind. Diese Menschen können
- selbst wenn sie wollen - nicht mehr richtig zuhören.
Aber auch andere gesundheitliche Folgen von zu viel
Lärm, wie Herz-Kreislauf-Probleme, Konzentrationsstörungen
und Nervosität nehmen in diesem Maße zu,
in dem auch der Lärm in unserer Umwelt zunimmt.
Hinzu kommt, dass sich viele Menschen - und hier besonders
Jugendliche und junge Erwachsene - in Diskotheken
oder mit Hilfe ihrer Walkmans zusätzlich freiwillig
Lärmpegeln aussetzen, die aus gesundheitlicher
Sicht nicht vertretbar sind.
Die Bundesregierung beschäftigt
sich mit dieser Problematik in mehreren Ressorts:
Über das Gesundheitssystem kommt lärm- und
hörgeschädigten Menschen eine gute gesundheitliche
Versorgung zu, es gibt Vorsorgeuntersuchungen für
Kinder zur Identifikation von Hörstörungen.
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