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den Lärmschutz am Arbeitsplatz ist das Arbeits- und Sozialministerium zuständig.
Im Umweltministerium werden Lärmgesetze erlassen - und die reichen von einer
Rasenmäherverordnung bis hin zum Entwurf eines Fluglärmgesetzes.
Aber wir wissen heute auch aus anderen Bereichen der Gesundheitspolitik: Staatliche
Maßnahmen sind ein wichtiger Teil, um unsere Bevölkerung gesund zu
erhalten. Sie müssen jedoch getragen und ergänzt werden von der Verantwortung
des Einzelnen für die eigene Gesundheit. Für den Lärm bedeutet
dies: Welchen Lärmquellen setzen wir uns - freiwillig oder unfreiwillig
- aus? Das reicht vom Straßenverkehr bis zum Autoradio, von der Fahrstuhlmusik
bis zum ständig laufenden Fernseher, vom Baustellenlärm bis zum Türenknallen.
Je mehr Lärmquellen uns umgeben, um so wichtiger wird ein gesunder
Umgang mit dem eigenen Hören. | Hier
scheint mir die hier heute vorgestellte Initiative Stiftung Hören ein Schritt
in die richtige Richtung zu sein. Statt mit dem Zeigefinger zu drohen, will sie
zu einem gesellschaftlichen Diskurs beitragen, den ich für ganz wichtig halte:
Was ist gutes Hören? Was hören wir gerne? Wo läuft
die Grenze zwischen einem guten Hören z.B. durch Musik und dem schädigenden
Hören, wenn sie zu laut ist? | | | | | |
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