Einzigartig an der Kölner
SoundART war die Zusammenführung raumbezogener
skulpturaler Klangkunst und raumklangbezogener Produktionen
des Westdeutschen Rundfunks, insbesondere aus den beiden
legendären Studios für Akustische Kunst und
für Elektronische Musik. Bildende Kunst, Elektronische
Musik und radiophone Akustische Kunst fanden erstmals
in dieser Größenordnung zusammen. Die Resonanz
auf das multisinnliche Erlebnis von Klang und Kunst
übertraf die Erwartungen aller Beteiligten.
SoundART steht für
Grenzgänge, bei denen Skulptur, Klang, Bild, Geräusch,
ja mitunter auch Geruch in einer neuen Form der künstlerischen
Gestaltung zusammen finden. Das Spannungsfeld von Raum
und Klang wurde im rauen Industrieambiente des Landschaftsparks
Duisburg-Nord bei der zweiten
SoundART besonders intensiv erlebbar. Unter dem
Motto "Klang als Kunst" erweiterte das Duisburger
Traumzeit-Festival 2005 erstmalig sein Programm
durch eine eigene Ausstellung von Klangskulpturen.