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Ulla
Schmidt
Bundesministerin für Gesundheit und Soziale
Sicherung
Jede Einzelne und jeder Einzelne muss sich die
Frage stellen: Welchen Lärmquellen - Straßenverkehr,
Autoradio, laufende Fernseher, Baustellenlärm,
etc. - setze ich mich freiwillig oder unfreiwillig
aus?
Die Initiative
Hören setzt sich für eine Schärfung
des Bewusstseins für das Hören in
all seinen Dimensionen und Facetten ein. Das
fängt bei der gesundheitlichen Aufklarung
bei Hörschäden an und beinhaltet die
Hör-Erziehung.
Die Zielsetzung entspricht modernen Präventionskonzepten:
Schäden durch gesundheitsförderndes
Verhalten und gesundheitsfördernde Verhältnisse
vermeiden.
Mit unserem
Aktionsprogramm "Umwelt und Gesundheit",
das wir gemeinsam mit dem Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
durchführen, setzen wir auch bei der Verringerung
des Lärms und seiner gesundheitsschädlichen
Wirkungen an. Hierzu gehören insbesondere
Aufklärungsmaßnahmen zum Freizeitlärm.
Lärm mindern ist das
eine. Das andere ist, Hören in seiner kulturellen
Dimension zu stärken.
Die Initiative Hören wird hier vieles
zum Besseren wenden können."
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