Ulla Schmidt Fritz Pleitgen Prof. Dr. Max Fuchs

Ulla Schmidt
Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung


Jede Einzelne und jeder Einzelne muss sich die Frage stellen: Welchen Lärmquellen - Straßenverkehr, Autoradio, laufende Fernseher, Baustellenlärm, etc. - setze ich mich freiwillig oder unfreiwillig aus?

Die Initiative Hören setzt sich für eine Schärfung des Bewusstseins für das Hören in all seinen Dimensionen und Facetten ein. Das fängt bei der gesundheitlichen Aufklarung bei Hörschäden an und beinhaltet die Hör-Erziehung.
Die Zielsetzung entspricht modernen Präventionskonzepten: Schäden durch gesundheitsförderndes Verhalten und gesundheitsfördernde Verhältnisse vermeiden.

Mit unserem Aktionsprogramm "Umwelt und Gesundheit", das wir gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit durchführen, setzen wir auch bei der Verringerung des Lärms und seiner gesundheitsschädlichen Wirkungen an. Hierzu gehören insbesondere Aufklärungsmaßnahmen zum Freizeitlärm.

Lärm mindern ist das eine. Das andere ist, Hören in seiner kulturellen Dimension zu stärken.
Die Initiative Hören wird hier vieles zum Besseren wenden können."

zurück Seite 2 von 2